Am 22. April 2025 beteiligte sich die 1FSB an einer europäischen Citizen-Science-Aktion für Schulklassen und verbrachte den Vormittag gemeinsam mit ihrer Lehrerin für Naturwissenschaften Mag^a Raphaela Aspalter am Ufer der Ybbs.

 

Ziel des Projekts war es, an Bächen und Flüssen Müll zu sammeln, Wasserproben zu entnehmen und die Ergebnisse sorgfältig zu dokumentieren. Durch diese praxisnahe Arbeit leisteten die Schülerinnen und Schüler einen wertvollen Beitrag zur Forschung über den Zustand europäischer Fließgewässer. Gleichzeitig erhielten sie wichtige Einblicke in das Ausmaß und die möglichen Ursachen der Plastikmüllverschmutzung.

Die Klasse arbeitete in Kleingruppen, wobei jede Gruppe unterschiedliche Aufgabenstellungen übernahm.

In Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur Wien bekamen die Jugendlichen einen Filter zur Verfügung gestellt, mit dem der Fluss auf Mikroplastik untersucht werden konnte. Andere Gruppen sammelten Müll entlang des Ufers und zählten diesen nach Kategorien aus. Eine weitere Gruppe übernahm die Rolle des  „Reporterteams“, das die Erfahrungen der Klasse fotografisch festhielt und die Aktion mit Interviews begleitend dokumentierte. In diesem Rahmen entstand viel Videomaterial, welches nach Schnitt und Bearbeitung dann auf den Social-Media-Kanälen der Schule geteilt werden soll.

 

Ziel des Projekts war es, durch einen gemeinschaftlichen Vormittag am Flussufer die Jugendlichen für einen bewussten und schonenden Umgang mit der Umwelt zu sensibilisieren.

Mehr Infos zum Projekt können auf der Homepage von Plastic Pirates abrufen werden. https://www.plastic-pirates.eu/de.