Unter die vielen BesucherInnen mischten sich auch V Vizebürgermeisterin Heide Maria Polsterer, Dir. Michael Gegenbauer von der Sparkasse, dr Obmann des Elternvereines Peter Mayrhofer und die Direktorin der VS Kenyongasse (Wien) Susanne Stangl. Besonders erfreulich war auch, dass viele AbsolventInnen und ehemalige LehrerInnen der Schule die Gelegenheit nutzten ihre „alte“ Schule zu besuchen.

Alle BesucherInnen zeigten sich begeistert von der Gestaltung der Schulen und den dargebotenen Leistungen.

Großer Andrang herrschte in der dreijährigen Fachschule für Sozialberufe. Die FSB gab einen Einblick in ihr breites, vielfältiges und praxisnahes Ausbildungsangebot. Dabei hatten die Gäste die Gelegenheit verschiedenes auszuprobieren, beispielsweise Spiele für die Kinderbetreuung, Blutdruck messen, einen Verband anlegen oder mit Boomwhackers gemeinsam zu musizieren. Für jene, die alle Stationen absolvierten gab es ein kleines Geschenk.

In der FSB erhalten die Schüler und Schülerinnen eine Grundlage für einen zukünftigen Sozial- oder Pflegeberuf und sie können ihre Eignung in diversen Praktika in einer Familie, im Kindergarten, im Hort, in der Altenbetreuung und in einer Behindertenbetreuungseinrichtung klären. Neben einer fachspezifischen theoretischen Ausbildung erhalten sie eine solide Allgemeinbildung und eine fundierte Ausbildung im kaufmännischen Bereich und im Haushaltsmanagement und sie können die Berufsberechtigung zur/zum KinderbetreuerIn (früher Kindergartenhelferin) und Tagesbetreuer/in erwerben. Dazu wird auch die Ausbildung zur „Heimhilfe“ angeboten, die im Bereich der Hauskrankenpflege ausgezeichnete Berufschancen bietet und vom Land NÖ gefördert wird. Dazu erwerben die SchülerInnen das Basismodul für medizinische Assistenzberufe, welches die gemeinsame Grundlage für Ausbildungen wie Ordinationsassistenz oder RöntgenassistentIn ist.

Die FSB arbeitet einerseits eng mit den anderen Schultypen am Standort zusammen, andererseits werden auch immer wieder Projekte mit BewohnerInnen des "Betreuten Wohnens" durchgeführt. Ein Miteinander und gegenseitige Wertschätzung sind dabei stets Grundpfeiler der täglichen pädagogischen Arbeit.

Eine Anmeldung ist während der Schulzeit täglich am Vormittag möglich.